Das Schloss von Brescia

In Brescia steht eine mittelalterliche Burg, so imposant und mächtig, die nicht weit vom Stadtzentrum ist. Bereits von den Straßen aus sichtbar. Sein Profil ist von Türmen, mit Wällen an den Seitenhängen geprägt. Außerdem hat das Schloss, sowohl überdachte als auch einen nicht überdachten Tunnel. Ein echter steinerner Wächter, der zur Verteidigung gegen Angriffe und Überfälle europäischer Herrschaften aufgestellt wurde. Insbesondere war es ein strategischer Punkt für diejenigen, die an der Stadt interessiert waren und sie im Laufe der Jahrhunderte erobern wollten. Beispielsweise: Rohstoffe zu erbeuten bzw. um einen strategischen Absatzmarkt auf den wichtigsten europäischen Handelsrouten zu haben.

Die Festung ist auch unter dem Namen „Falcone d’Italia“ (Italienischer Falke) benannt und erstreckt sich über 75.000 Quadratmeter Land. Sie enthält in ihrem Umkreis einen städtischen Weinberg am Hang des „Pusterla Hügels“. D.h. den dahinter liegenden unterirdischen Zugangsaufstieg. Es gibt zwei Kuriositäten dieses städtischen Weinbergs: Er ist sowohl der größte in Europa, als auch der produktivste, mit einer einheimischen Rebe, die „Invernenga“ genannt wird.

Im Dialog mit den Naturgegebenheiten der Festung gibt es zwei Museen, die von den militärischen Heldentaten der Stadt erzählen. Das erste ist das Museum des „Risorgimento“, bekannt als „Il Grande Miglio“,  weil es eine Kornkammer des Schlosses war, dabei gibt es das „Waffenmuseum Luigi Marzoli,“ das sich im Visconti Bergfried s befindet.

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